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In unseren drei Schauhäusern zeigen wir Ihnen ausschliesslich Pflanzen. Doch welche Tiere leben in diesen Regionen? In dieser Ausstellung legen wir den Fokus auf die Bewohner:innen der Masai Mara. Im Savannenhaus sind 20 grossformatige Bilder von Adrian Bieri zu sehen. Kurze Texte (D/E) geben Informationen zu den Tieren.
Die Masai Mara ist Teil des kenianischen Savannengebiets der Serengeti und misst gut 1500 Quardratkilometer. Das gesamte Gebiet steht heute unter Naturschutz. Bekannt ist es für die vielen grossen Tiere, wie Afrikanischer Elefant, Löwe, Kaffernbüffel, Leopard und Breitmaulnashorn. Riesige Herden von Gnus, Zebras und Thomson-Gazellen durchziehen die Savanne. Die Vogelwelt ist ebenfalls vielfältig und zählt um die 400 Arten.
An der Dienstagsführung am 10. Dezember um 12.30 Uhr wird in die Ausstellung eingeführt.
Auf der kleinen Insel Kythera im Süden der Peloponnes explodieren im Frühling die Farben und Gerüche in barocker Üppigkeit. Der Botaniker Alexander Kocyan bereist Kythera seit Jahren und hat die Insel floristisch und fotografisch erkundet. Dabei sind ihm teils erstaunliche Funde gelungen. Die Fotografien werden im Mediterrangarten ausgestellt. Viele fotografisch gezeigte Pflanzen finden Sie auch direkt vor Ort.
An der Dienstagsführung am 28. Mai um 12.30 Uhr führt der Fotograf durch die Ausstellung.
Die Fokus-Ausstellung in den Schauhäusern zeigt Werke des Fotografen und Biologen Andreas Kay (1963-2019). Kay bereiste Ecuador regelmässig und hinterlässt mit seinen Fotos von dort einen grossen Fundus an überwältigenden Naturbeobachtungen. Im Fokus seiner Werke standen neben Blüten auch Insekten, Spinnen und Frösche. Wir haben für Sie eine kleine Auswahl getroffen.
Wir danken herzlichst dem ernannten Nachlass von Andreas Kay für die Verwendung der Fotos.
Die Fotografin Nadja Baumgartner ist schon seit vielen Jahren mit ihrer Kamera im Garten "auf Jagd". Bei manchen Fotos dauert es Stunden, bis der richtige Moment gekommen ist. Entstanden sind ausdrucksstarke Portraits von Kugelspringern, Schnauzenfliegen, Springspinnen und viele mehr. Im Garten finden Sie 10 Werke an Orten, an denen die Tiere beobachtet wurden und 10 Werke beim Eingang zu den Schauhäusern. Kurze Texte geben Einblick über das Entstehen des Fotos und zu den Tieren.
Die 3000 Arten der Gesneriengewächse (Gesneriaceae) zeigen eine erstaunliche Blütenvielfat in Farbe, Form und Duft. Ein grosser Teil der Arten, um die 70%, werden von Kolibris bestäubt. Daneben kommen auch Bienen- und Fledermausbestäubung, selten Vibrationsbestäubung vor. Die wohl bekannteste Art ist da Usambara-Veilchen (Saintpaulia ionantha), welches als Zimmerpflanze Einzug in unsere Wohnungen genommen hat. In den Schauhäusern Werke des Fotografen Andreas Kay zu sehen, die die Vielfalt und Schönheit der Blüten am Naturstandort in Ecuador zeigen. Andreas Kay (1963-2019), ein deutscher Chemiker und Biologe, bereiste viele Jahre Ecuador.
Die Fokusausstellung rückt die eher versteckten Tiere am und im Wasser ins Zentrum: Gelbrandkäfer, Wasserskorpion, Ringelnatter, Wasserspinne, Spitzschlammschnecke und Grosser Blauer Pfeil. Alle sind mit Pflanzen verbunden, sei es als Nahrung, zur Eibablage, zum Verstecken oder als Jagdsitz.
Oliver Good, damals Student an der Zürcher Hochschule der Künste, illustrierte die Tiere in verschiedenen Lebensphasen. Evelin Pfeifer schrieb die Texte dazu.Wasserspinne - Ausstellungstafel (PDF, 2 MB)
52 Wildbienen-Arten wurden im Jahr 2016 im Botanischen Garten beobachtet. Gründe für die Artenvielfalt sind das abwechslungsreiche Futterangebot und die naturnahe Gestaltung des Gartens. Im Mittelmeergarten bietet der Wildbienen-Parcour an 10 Stationen Interessantes zu diesen faszinierenden Tieren: Welche Futterpflanzen sind wichtig, welches Material ist für den Nistbau geeignet, Beispiele für eine wildbienenfreundliche Balkongestaltung, gefährliche Pestizide und wie der Klimawandel sich auf Wildbienen auswirkt. Blattschneiderbienen-Infotafel (PDF, 648 KB)
Zum 15-Jahr-Jubiläum zeigt die in Zürich ansässige Organisation Borneo Orangutan Survival (BOS) Schweiz eine hochkarätige Fotoausstellung "We are the forest" und macht damit auf die Schönheit und Gefährdung des indonesischen Regenwaldes aufmerksam. Es werden 49 preisgekrönte Fotos von 11 Wildtier- Naturfotografen hier im Botanischen Garten und im Museum der Anthropologie der UZH ausgestellt. Fette Früchte für Orang Utans (PDF, 237 KB)