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Botanischer Garten

Einheimische Wiese

Magerwiese

Beste Besuchszeit: März bis Oktober

Durch die Neuerstellung des Botanischen Gartens in den 1970er Jahren war die südexponierte Fläche unter dem Eichenkänzli nach Erdarbeiten unbewachsen.
1978 stellte uns die kantonale Fachstelle Naturschutz geeignetes Gras vom Irchel zur Verfügung. Es wurde frisch geschnitten und sofort auf den Erdboden verteilt. Nur ein Jahr später konnten 40 Pflanzenarten beobachtet werden.
Heute sind es mehr als doppelt so viele, nämlich 89 Arten!
Typische Arten sind zum Beispiel:
Fiederzwenke (Brachypodium pinnatum), Zittergras (Briza media), Aufrechte Trespe (Bromus erectus), Flockenblumen (Centaurea jacea, C. scabiosa), Wilde Möhre (Daucus carota), Flaumhafer (Helictotrichon pubescens), Hopfenklee (Medicago lupulina), Wiesensalbei (Salvia pratensis), Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus). Auch eine Orchideenart, das Grosse Zweiblatt (Neottia ovata), kann man finden.

Markus Lehner

Markus Lehner (Gärtner):
„Bei meiner Arbeit habe ich gemerkt, dass ich mir Zeit nehmen und auch Zeit geben muss, und so entwickelt sich etwas Neues.“

Weiterführende Informationen

Klappertopf

Sehenswert

Einheimische Magerwiese
Zottiger Klappertopf
(Rhinanthus alectorolophus)
Als Halbschmarotzer zapft er die Wurzeln von Gräsern an.