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Botanischer Garten

Hinter den Kulissen

Hinter den Kulissen

Neben der Pflege unserer Pflanzensammlungen werden zusätzlich noch viele Hände benötigt, damit im Botanischen Garten alles rund läuft:

Francesca Helfer (Gärtnerin):

„Meine Arbeit mit gefährdeten Wildpflanzen ist eine willkommene Herausforderung, die mich fortlaufend vieles lehrt.“

Die Zwischenvermehrung seltener Arten des Kantons Zürich benötigt besondere Aufmerksamkeit und Geduld, welche Francesca Helfer hat. Momentan werden 27 Arten zwischenvermehrt.

Nikola Repke (Gärtnerin)

„Am liebsten draussen!“

Die Datenbank muss mit korrekten Angaben gefüttert werden und der Samentausch mit anderen botanischen Gärten organsiert sein, wofür Nikola Repke verantwortlich ist.

Michael Leutwyler (Gärtner):

„Ich mag die Vielseitigkeit an meiner Arbeit; bin sozusagen unterwegs auf vielen Pfaden.“

Kurt Hofstetter (Gärtner)

Die vielen Grünflächen sind regelmässig zu schneiden, die Wege müssen gefegt, die Flyerboxen aufgefüllt und die Vitrinen mit Ankündigungen versehen werden. Dafür setzen sich Michael Leutwyler und für die Grünflächenpflege und Kompostierung Kurt Hofstetter ein.

Markus Meierhofer (Gärtner)

Rayko Jonas (Gärtner):

„Die Vielfalt in den Forschungsgewächshäusern entsteht weniger durch die Pflanzen, mehr durch die Aufgaben. Hier unterstützen wir Schülerpraktikant*innen bis hin zu Professor*innen bei ihren Experimenten.“

Auf Genauigkeit kommt es in der Forschung an. Rayko Jonas und Markus Meierhofer kümmern sich in den Forschungsgewächshäusern um Experimente zum Beispiel über Bestäubungserfolge bei Primeln oder Pflanzen-Insekten-Interaktionen bei Rübsen und Acker-Schöterich.

Auch die vielen Topfpflanzen, um die sich Markus Leibundgut kümmert, benötigen besondere Pflege.

Weiterführende Informationen

Michael Leutwyler

2810 Meter Wege müssen gefegt werden

Gärtner Michael Leutwyler fegt mit
Rechenspitzengefühl den abfallenden Kiesweg.

Sumpfsiegwurz

Seltene Pflanzen im Zwischenvermehrungsprojekt

Sumpf-Siegwurz
Gladiolus palustris
Sie ist mitllerweile sehr selten, da sie keine Mahd und Düngung verträgt.