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Beitrag des Projektes zu UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wurde 2015 von allen UN-Mitgliedsstaaten verabschiedet. Durch globale Zusammenarbeit soll eine nachhaltige Zukunft gestaltet werden. Unter dem Leitprinzip „People, Planet and Prosperity“ sollen inklusive Gesellschaften gefördert werden, in denen die Bedürfnisse der Menschen, der Schutz des Planeten und gemeinsamer wirtschaftlicher Wohlstand im Einklang stehen. Das Herzstück der Agenda 2030 bilden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Diese zielen darauf ab, nachhaltige Entwicklung auf wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene zu sichern und sowohl der heutigen als auch zukünftigen Generationen neue Chancen zu eröffnen.

In diesem Projekt werden folgende Ziele der SDGs adressiert: 

sustainable development
  • 1: Keine Armut – Die Vermittlung von Wissen über nachhaltigen Anbau und die Verarbeitung sicherer und wirksamer pflanzlicher Heilmittel, trägt zur Schaffung neuer Einkommensquellen bei.
  • 3: Gesundheit und Wohlergehen – Das Projekt leistet einen Beitrag zu einer verbesserten primär-medizinischen Selbstversorgung mit Pflanzenmedizin. Dabei spielen nicht nur wissenschaftlichen Qualitätsstandards eine Rolle, sondern das Bedürfnis von Teilen der lokalen Bevölkerung nach einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung; einschliesslich sozialer, psychologischer, moralischer und spiritueller Funktionen der Traditionellen Medizin.
  • 4: Hochwertige Bildung – Die Museum fördern den Austausch und Zugang zu einschlägigem Wissen.
  • 5: Geschlechtergleichheit – Idealerweise erhalten Frauen grössere finanzielle und gesundheitliche Unabhängigkeit, bspw. durch den Anbau von Heilpflanzen in ihren Gärten; Dies trägt auch zur Stärkung lokaler Gemeinschaften bei.
  • 10: Weniger Ungleichheiten – Das Projekt fördert die (Wieder-) Anerkennug und Wertschätzung der eigenen Traditionen und der Pflazenheilkunde in Uganda. Längerfristig kann deren Ausbau und Entwicklung die Abhängigkeit von der westlichen (Bio-)Medizin, in manchen Bereichen, eindämmen.
  • 15: Leben an Land – Sensibilisierung für den Wert natürlicher Ressourcen und Bildung tragen zum nachhaltigen Anbau von Heilpflanzen und zum Schutz der biologischen Vielfalt und der Wälder bei.
  • 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen – Die, auf sozialen Ausgleich und Harmonie ausgerichtete Funktionsweise von Teilbereichen der traditionellen Medizin, fördern friedliche und inklusive Gesellschaften – eine Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung.
  • 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele – Durch die internationale Kooperation können Ressourcen optimal gebündelt und Synergieen geschaffen werden, um nachhaltige Entwicklung zu fördern.
  • Weitere Informationen: https://www.agenda-2030.eda.admin.ch/de/agenda-2030-fuer-nachhaltige-entwicklung